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Hilfe & Beratung

Suchtberatung Roth & Schwabach

Suchtberatung

Die verschiedenen Angebote unserer Suchthilfe umfassen Hilfestellungen für alle Menschen, die Fragen zum Thema Sucht haben. Sie können sich mit Suchtproblemen aller Art an uns wenden – Alkohol, Drogen, Medikamente, Essverhalten, Glücksspiel und andere Süchte. Gleich, ob Sie selbst betroffen sind, oder sich um Ihre Angehörigen, Freunde oder Kolleg*innen sorgen. Wir beraten Sie unabhängig von Ihrer privaten, beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Situation und gleich welchen Alters, welchen Geschlechts, welcher Herkunft und welcher Religion. Unsere Angebote stehen allen Menschen offen, die ihren Wohnsitz in der Stadt Schwabach oder im Landkreis Roth haben.

 

Unser erfahrenes, multiprofessionelles Team besteht aus Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen und Therapeut*innen. Unsere Mitarbeitenden unterstützen Sie verständnisvoll bei der realistischen Einschätzung Ihrer Situation und klären Ihre Fragen. Gemeinsam mit Ihnen legen wir Ziele fest, die Sie mit unserer Unterstützung erreichen können. Sie selbst treffen die Entscheidungen und wir begleiten Sie dabei, Ihre Ziele auf Ihre Art und in Ihrem Tempo zu erreichen. Sie lernen, Fähigkeiten wiederzuentdecken und auf Ihre eigenen Kräfte zu vertrauen.

 

Sie können bei uns in einem geschützten Rahmen über Ihre Schwierigkeiten sprechen. Denn alle Angebote unterliegen einer strengen Schweigepflicht, so dass wir nur mit Ihrem Einverständnis mit anderen Personen über Ihre Situation sprechen und Ihre Daten weitergeben dürfen. So können Sie bei uns in einem geschützten Rahmen über Ihre Schwierigkeiten sprechen.

 

Für die Angebote der Ambulanten Rehabilitation, der Nachsorge und des Betreuten Wohnens unterstützen wir Sie bei den Anträgen auf Kostenübernahme beim jeweiligen Kostenträger. 

 

Die Beratungsangebote sind vertraulich, unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym.

Beratung für Betroffene
  • Ich trinke regelmäßig Alkohol.
  • Manchmal habe ich es nicht mehr im Griff…
  • Ich wollte doch nur mal abschalten. Und nun dreht sich mein Leben darum, wie ich an die Droge komme…
  • Ich wollte einfach nur schmerzfrei sein, jetzt komme ich ohne mein Schmerzmittel nicht mehr aus…
  • Immer Ärger mit dem Essen und alles dreht sich nur noch darum…
  • Ich möchte mit dem Rauchen aufhören, aber danach nicht zunehmen…
  • Ich habe getrunken und mein Führerschein wurde eingezogen…
  • Erst habe ich nur zum Spaß gespielt, dann wurde es immer mehr….


Sie machen sich Gedanken, ob bei Ihnen eine Substanzabhängigkeit oder ein Suchtverhalten vorliegt? Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Fragen zu beantworten und Entscheidungen zu treffen, wie Sie mit Ihrer Situation umgehen möchten. Unsere gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeiter*innen fördern Ihre Fähigkeiten, um mit Ihnen neue Verhaltensweisen einzuüben und diese in Ihrem Lebensalltag zu verankern. Wir beraten Sie nicht nur bei Ihren Suchtproblemen, sondern auch bei Fragen, die damit in Zusammenhang stehen, z.B. Fragen zu Partnerschaft, Familie oder Beruf. Wir bieten Ihnen:

  • Vertrauliche Kontaktaufnahme
  • Erfassung und Klärung Ihrer individuellen Situation
  • Information über Suchtgefährdungen, Abhängigkeit und Behandlungsmöglichkeiten
  • Einzelberatung im persönlichen Kontakt oder auf Wunsch telefonisch oder online
  • Suchtbezogene Paar- und Familienberatung
  • Unterstützung bei der Antragstellung für Therapien und andere weiterführende Angebote
  • Vermittlung zu anderen Unterstützungsangeboten in der Region
  • Gruppenangebote


Nach Absprache und Kostenklärung: Ambulante Rehabilitation und Nachsorge

Unsere Angebote sind vertraulich, unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Wenden Sie sich an unsere Hauptstelle in Roth, um telefonisch einen Termin zu vereinbaren:

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach
Münchener Str. 33a
91154 Roth

Telefon: 09171 9627 400
E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de



Der Bezirk Mittelfranken unterstützt im Rahmen der Förderung komplementärer Dienste und Einrichtungen die Arbeit der Suchtberatungsstelle.

  • Meine Tochter wirkt so verändert. Ich glaube, sie nimmt Drogen …
  • Mein Partner trinkt zu viel. Ich habe den Eindruck, dass der Alkohol inzwischen das Wichtigste in seinem Leben ist.
  • Mein Kumpel leiht sich immer häufiger Geld von mir. Ich glaube, er spielt an Automaten.
  • Unser Kollege ist am Arbeitsplatz angetrunken. Jeder weiß es. Nur: was kann man tun?
  • Meine Mutter trinkt heimlich Alkohol. Ich habe Angst um ihre Gesundheit.
  • Mein Freund schaut täglich Pornos im Internet und will nicht darüber reden.

Die Sorge um Angehörige verursacht Stress und führt zu Belastungen. Unsere Mitarbeitenden sind auch dann kompetente Ansprechpersonen, wenn Sie sich um das Konsumverhalten einer Person aus Ihrem Umfeld Gedanken machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit dieser Person verwandt oder befreundet sind, ob Sie in der Nachbarschaft leben oder miteinander arbeiten. Folgende Angebote haben wir im Rahmen der Angehörigenberatung:

  • Vertrauliche Kontaktaufnahme
  • Erfassung und Klärung der Situation
  • Information über Suchtgefährdungen, Abhängigkeit und Behandlungsmöglichkeiten
  • Einzelberatung im persönlichen Kontakt oder auf Wunsch telefonisch
  • Suchtbezogene Paar- und Familienberatung
  • Vermittlung zu anderen Unterstützungsangeboten in der Region

Gemeinsam entwickeln wir eine realistische Einschätzung Ihrer Situation und zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie mit dieser speziellen Situation umgehen können. Im Gespräch mit uns können Sie sich entlasten und Lösungen finden, damit die Situation für Sie angenehmer wird und Ihnen der Umgang mit dem*der Angehörigen leichter fällt. Dabei ist es wichtig, dass Sie auch an sich selbst denken, gerade wenn Sie eine Hilfe für die Betroffenen sein wollen.

Wenn Sie selbst Ihr Verhalten ändern, kann dies zur Folge haben, dass die betroffene Person motiviert wird, über ihr Konsumverhalten nachzudenken und selbst Hilfe anzunehmen.

Unsere Angebote sind auch für Angehörige vertraulich, unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Wenden Sie sich an unsere Hauptstelle in Roth, um telefonisch einen Termin zu vereinbaren.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass es ein neues Angebot für Angehörige von Suchtkranken an unserer Beratungsstelle gibt. Im Oktober 2024 startete eine Gruppe für Angehörige in Schwabach. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme an der Gruppe haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf und vereinbaren ein unverbindliches Erstgespräch.

 

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach
Münchener Str. 33a
91154 Roth

Telefon: 09171 9627 400
E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

 

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Der Bezirk Mittelfranken unterstützt im Rahmen der Förderung komplementärer Dienste und Einrichtungen die Arbeit der Suchtberatungsstelle.

Umgang mit Alkohol im Alter

Für viele Menschen gehören alkoholische Getränke zum Alltag. Das Älterwerden bringt jedoch Veränderungen mit sich, die zu einem besonders kritischen und sparsamen Umgang mit Alkohol raten:

  • Die Alkoholverträglichkeit nimmt im höheren Lebensalter ab.
  • Alkohol belastet den Organismus und mindert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.
  • Im höheren Alter ist eventuell aufgrund chronischer Krankheiten die regelmäßige Einnahme von Medikamenten erforderlich. Zwischen den Wirkstoffen vieler Medikamente und Alkohol kann es zu gesundheitsschädigenden und sogar gefährlichen Wechselwirkungen kommen.
  • Eine Alkoholabhängigkeit kann sich auch noch im höheren Alter entwickeln bzw. weiter verfestigen.

Sucht im Alter ist schwerer zu erkennen

  • Im Alter leben viele Menschen alleine und haben weniger soziale Kontakte.
  • Eine Suchterkrankung wird daher selten oder oft erst sehr spät, zum Beispiel von Angehörigen oder Ärzten, entdeckt.
  • Substanzbezogene Störungen bei älteren Menschen sind auch deswegen schwer zu erkennen, da ihre Symptome auch typische Begleiterscheinungen des Alters sein können. So können Stürze, nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit, Antriebs- und Interesselosigkeit oder Stimmungsschwankungen Zeichen einer Sucht sein, aber auch Anzeichen einer Depression, einer Demenz oder ganz normalen Alterns.

 

Beratung von Betroffenen

  • Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihren Alkohol- oder Medikamentenkonsum zu verringern oder zu beenden?
  • Der Kontakt zu Ihren Familienangehörigen (Kindern und Enkeln) leidet unter ihrem Suchtmittelkonsum.
  • Sie merken, dass der Konsum von Alkohol und/oder Medikamenten Sie zunehmend von Ihrer Umwelt isoliert und Sie sich immer mehr zurückziehen.

Beratung von Angehörigen

  • Sie möchten einer nahestehenden älteren Person mit einer Suchtproblematik helfen
  • Sie fühlen sich dabei zunehmend überfordert und ohnmächtig
  • Sie stellen fest, dass ihre Kontrollmaßnahmen nichts nützen
  • Sie machen sich zunehmend Sorgen um einen älteren Angehörigen und dessen Konsumgewohnheiten

Unsere Angebote für Betroffene und Angehörige

  • Information und Aufklärung
  • Beratung
  • Behandlung
  • Vermittlung in geeignete Hilfs- und Behandlungsangebote
  • Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Altenhilfe, Ärzten, Betreuern, Kostenträgern

Hilfe ist möglich!

Entgegen verbreiteten Vorurteilen wie „Das lohnt sich nicht mehr“ oder „Es stört doch keinen“ ist längst erwiesen, dass ältere Menschen mindestens ebenso von Beratung und Behandlung profitieren wie Jüngere. Gelingt eine Verhaltensänderung, zeigen sich oft sehr schnell Erfolge, wie z.B. eine Verbesserung der Gedächtnisleistungen oder eine bessere körperliche Fitness. Dies erhöht die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig.

Sucht im Alter ist in der Gesellschaft ein Tabuthema und wird als Problem an sich sowie in seinem Ausmaß häufig ignoriert oder unterschätzt.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. 

Suchtberatungsstelle Roth-Schwabach
Münchener Str. 33a
91154 Roth

Telefon: 09171 – 9627 400
E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

 

 

Der Bezirk Mittelfranken unterstützt im Rahmen der Förderung komplementärer Dienste und Einrichtungen die Arbeit der Suchtberatungsstelle

Konsiliardienst in Kliniken

Sie befinden sich aktuell stationär im Krankenhaus zur Entgiftung, Behandlung Ihrer Sucht oder auch anderen Erkrankungen und wünschen sich Beratung / eine Anbindung an das Suchthilfesystem?

Sprechen Sie das ärztliche, pflegerische oder therapeutische Klinikpersonal an, um unsere Besuchszeiten für einen Gesprächstermin zu erfragen.

Aktuell besuchen wir regelmäßig folgende Kliniken:

  • Kreisklinik Roth
  • Krankhaushaus Schwabach
  • Krankenhaus Altdorf
  • Bezirksklinikum Ansbach
  • Bezirksklinikum Engelthal

Themen der Gespräche sind unter anderem:

  • Abbau von Ängsten und inneren Hürden
  • Information über körperliche Auswirkungen von Suchtmitteln, auch in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen
  • Information über das Suchthilfesystem und Behandlungsmöglichkeiten
  • Motivation auch nach der Klinikentlassung die Angebote unserer Suchthilfe in Anspruch zu nehmen

Das Angebot ist vertraulich, unverbindlich und kostenfrei.

Gerne könne Sie auch direkt Kontakt zu uns aufnehmen:

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach

Münchener Str. 33a

91154 Roth

 

Telefon: 09171 9627 400

E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

 

Der Bezirk Mittelfranken unterstützt im Rahmen der Förderung komplementärer Dienste und Einrichtungen die Arbeit der Suchtberatungsstelle

Was versteht man unter „Glücksspiel“?

 

Glücksspiele sind Spiele, bei denen gegen Zahlung eines Einsatzes eine überwiegend oder ausschließlich vom Zufall abhängige Gewinnchance versprochen wird.

 

Zu den Glücksspielen zählen z.B.:

  • Geldspielautomaten
  • Lotto/Toto
  • Sportwetten
  • Rubbellose
  • Casinospiele, z.B. Roulette
  • Kartenspiele um Geld, z.B. Poker
  • Glücksspiele im Internet, bspw. auch über das Smartphone

 

Wann wird Glücksspielen zum Problem?

 

  • Ich denke häufig an das Spielen
  • Ich habe mehrmals vergeblich versucht, mein Spielen einzuschränken
  • Ich fühle mich seit längerer Zeit ausgelaugt und lustlos
  • Wenn ich nicht spielen kann, werde ich unruhig, nervös oder aggressiv
  • Obwohl ich versuche, mein Spielverhalten zu kontrollieren, schaffe ich es nicht aufzuhören
  • Ich spiele, um Sorgen und Geldprobleme zu vergessen
  • Meistens spiele ich, bis ich kein Geld mehr habe
  • Ich leihe mir Geld und überziehe mein Konto, weil ich spiele.
  • Nach dem Spielen habe ich häufig Schuld- und Schamgefühle
  • Wegen des Spielens hatte ich schon Probleme mit meiner Familie

(wenn zwei oder mehr dieser Aussagen rund um das Glücksspiel auf Sie zutreffen, sollten Sie professionelle Hilfe suchen)

 

Gewinner*in ist, wer sich helfen lässt!

 

In unserer Fachstelle für Glücksspielberatung unterstützen wir betroffene Menschen und ihre Angehörigen individuell mit z.B.

  • Information und Aufklärung über das Störungsbild und mögliche Hilfsangebote
  • Beratung und Begleitung, auch Einbindung von Bezugspersonen
  • Therapievorbereitung und Vermittlung in geeignete Einrichtungen
  • Nachsorge nach einer stationären Therapie
  • Präventionsangebote

 

Unsere Angebote sind vertraulich, unverbindlich, kostenfrei und auf Wunsch anonym.

 

Wenden Sie sich gerne an unsere Fachstelle für Glücksspielsucht. 

 

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach

Münchener Str. 33a

91154 Roth

 

Telefon: 09171 9627 400

E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

     

 

Die Ambulante Rehabilitation orientiert sich unmittelbar an Ihrem Lebensalltag. Schwierigkeiten und Konflikte können deshalb aktuell und direkt bearbeitet werden. Zudem können Sie ihren beruflichen und privaten Verpflichtungen weiter nachkommen. Angehörige können flexibel in die Behandlung miteinbezogen werden. 

 

An wen richtet sich unser Angebot

  • Sie haben erkannt, dass Sie von einem Suchtmittel abhängig sind und Ihr Leben dadurch zunehmend negativ beeinflusst wird
  • Ihr Hauptsuchtmittel ist Alkohol und/oder Medikamente
  • Sie sind bereit, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und auf den Suchtmittelkonsum zu verzichten
  • Sie wünschen sich eine wohnortnahe Behandlung, die Sie auf Ihrem Weg in ein suchtmittelfreies Leben unterstützt und begleitet.

 

Das bietet Ihnen die Ambulante Rehabilitation Sucht

  • Regelmäßige Einzel- und Gruppengespräche
  • Bei Bedarf Angehörigengespräche
  • Fachärztliche Untersuchung und Begleitung
  • Informationen über Abhängigkeit und Suchterkrankung
  • Auseinandersetzung mit der Abhängigkeitsentwicklung
  • Unterstützung beim Aufbau eines zufriedenen, abstinenten Lebens
  • Begleitung durch erfahrene Fachkräfte

 

Ihre Voraussetzungen

  • Sie verfügen über ein unterstützendes Umfeld (Familie, Arbeit etc.)
  • Aktive Mitarbeit an persönlichen Therapiezielen
  • Bereitschaft zu einer abstinenten Lebensführung
  • Abstinenzfähigkeit mit ambulanter Unterstützung
  • Verbindliche Teilnahme an allen therapeutischen Maßnahmen über einen Zeitraum vom in der Regel 12 Monaten

 

Ihr Weg in die Ambulante Suchtrehabilitation

  • Sie vereinbaren einen Termin bei uns
  • Wir klären mit Ihnen offene Fragen
  • Wir unterstützen Sie bei der Beantragung der Kostenübernahme
  • Nach Eingang der Kostenzusage können Sie mit der Behandlung beginnen
  • Eine Kombination von stationär und ambulant ist ebenfalls möglich

 

So finden Sie uns

 

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach

Münchener Str. 33a

91154 Roth

 

Telefon: 09171 9627 400

E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

 

 

Die ambulante Rehabilitation führen wir im Therapieverbund mit der Suchtberatungsstelle Weißenburg-Gunzenhausen durch.

In den ersten Monaten nach Abschluss einer stationären Suchtrehabiltiation ist die Rückfallgefahr am größten. In dieser sensiblen Übergangsphase gilt es, die während der Rehabilitation erlernten Verhaltensänderungen beizubehalten und in Ihren Alltag zu integrieren.

 

In dieser Zeit kann es vorkommen, dass Sie Situationen erleben in denen die Wahrscheinlichkeit eines Suchtmittelrückfalls ansteigt und Sie Ihre Abstinenzentscheidung stabilisieren und festigen müssen.

Dabei unterstützen wir Sie gerne.   

 

Ihre aktuelle Lage

  • Sie haben eine stationäre Entwöhnungsbehandlung abgeschlossen bzw. schließen diese in Kürze ab.
  • Sie planen in Ihren Lebensalltag zurückzukehren und sind dort wieder mit den Herausforderungen des Alltags konfrontiert und wünschen sich Unterstützung

 

Was wir Ihnen in der Nachsorge anbieten

  • Begleitung nach der Suchttherapie
  • Individuelle Unterstützung durch Gruppen-, Einzel- und Bezugspersonengespräche
  • Transfer der auf der Therapie erlernten Kompetenzen in Ihren Alltag
  • Erhaltung der Abstinenzmotivation
  • Hilfe bei aktuellen psychosozialen Belastungen
  • Rückfallprophylaxe

 

Was ist für die Nachsorge wichtig

  • Ihre Bereitschaft, wöchentliche Termine in der Suchtberatung wahrzunehmen
  • Den Antrag auf Nachsorge haben Sie bestenfalls bereits in der Therapie gestellt.

 

Bitte nehmen Sie (wenn möglich) für den nahtlosen Übergang in die Nachsorge vor dem Ende Ihrer Therapie zu uns Kontakt auf.

 

Suchtberatungsstelle Roth Schwabach

Münchener Str. 33a

91154 Roth

 

Telefon: 09171 9627 400

E-Mail: suchtberatung@diakonie-sf.de

 

 

Für Betroffene, Angehörige und Freunde – professionell, anonym und kostenfrei!

 

Was ist Digi Sucht

Die digitale Beratungsstelle DigiSucht steht allen Menschen in Deutschland bei sämtlichen Fragen zum Umgang mit Suchmitteln sowie Themen wie erhöhter Medienkonsum oder Glücksspiel zur Verfügung. Egal ob Betroffene, Angehörige oder Freunde – wer Fragen hat, Unterstützung braucht oder sich um einen nahestehenden Menschen Sorgen macht, kann sich bei DigiSucht Hilfe holen.

DigiSucht ist eine anonyme, datensichere und kostenfreie Online Suchtberatung. Die digitale Plattform bringt Sie in einem geschützten Rahmen in Kontakt mit qualifizierten Beraterinnen und Beratern.

Die Registrierung erfolgt anonym. Es ist jedoch ratsam, eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen, denn nur so lässt sich das Passwort für den erstellten Account zurücksetzen. Hinter den Bildschirmen sitzen Mitarbeitende der Suchtberatungsstellen. Die Angabe der Postleitzahl gewährleistet eine möglichst wohnortnahe Beratung. Falls gewünscht bleibt so auch die Möglichkeit für ein persönliches Treffen offen. 

So funktioniert die Beratung auf DigiSucht

Registrieren Sie sich kostenfrei auf DigiSucht und wählen Sie eine passende Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Die Beratung erfolgt je nach verfügbaren Ressourcen der Beratungsstellen über verschiedene Wege:

  • Videchat/Videcall
  • Textchat/Nachrichten
  • Vor Ort
  • Vor Ort und Digital
  • Digitale Tools

 

Sie haben zwei Möglichkeiten Digisucht zu nutzen.

Über diesen Link:

www.suchtberatung.digital

sowie über diesen QR-Code

IMPULS ist das geeignete Angebot, wenn:

  • Sie wegen einer Abhängigkeitserkrankung in Therapie oder in einer Entgiftung waren
  • Sie Ihre Behandlung abgeschlossen haben und auch in Zukunf abstinent leben wollen, sich aber noch nicht zutrauen, dies alleine zu schaffen.
  • Sie sind 21 Jahre alt oder älter?

 

IMPULS ist ein Zuhause auf Zeit für Menschen, die Suchtprobleme überwinden wollen. Wir bieten einen verlässlichen und verbindlichen Ausgangspunkt um zurück in ein suchtmittelfreies, zufriedenes und selbstbestimmtes Leben zu finden.

 

IMPULS hat in der Stadt Schwabach 3 Ambulant Betreute Wohngemeinschaften mit insgesamt 8 Plätzen (davon 2 in einer Frauen-Wohngemeinschaft).

Im Landkreis Roth und in der Stadt Schwabach bieten wir auch Ambulant Betreutes Einzelwohnen in Ihrer eigenen Wohnung an. 

 

IMPULS unterstützt Sie in folgenden Lebensbereichen:

  • Aufnahme und Gestaltung persönlicher, sozialer Beziehungen
  • Selbstversorgung und Wohnen
  • Arbeit, arbeitsähnliche Tätigkeiten, Ausbildung
  • Tagesgestaltung, Freizeit, Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
  • Umgang mit Auswirkungen der Suchterkrankung

 

IMPULS hat u.a. folgende Maßnahmen im Angebot:

  • Beratungsgespräche
  • Hausbesuche
  • Begleitungen zu Ämtern, Ärzt*innen, etc.
  • Telefonate
  • Freizeitangebote (Einzel und Gruppen)
  • Tagesstrukturierende Angebote
  • Lebenspraktische Anleitung
  • Paar- und Familiengespräche
  • Gespräche mit sonstigen Bezugspersonen
  • Für Bewohner*innen der Wohngemeinschaften: verschiedene Gruppenangebote (z.B. tagesstrukturierende Gruppen, therapeutisch orientierte Gruppen, Aktivgruppen, Freizeitgruppen…)

 

Die Art, Anzahl und Dauer der Maßnahmen orientiert sich an Ihrem individuellen Bedarf (wird durch den Kostenträger festgelegt) und an Ihren persönlichen Zielen.

 

Zu den Wohngemeinschaften von IMPULS

Die Wohnungen der IMPULS Wohngemeinschaften liegen in zentraler Lage in Schwabach. Zahlreiche Einkaufmöglichkeiten finden sich in der Nähe. Die meisten städtischen Ämter sind zu Fuß erreichbar. Mit der S-Bahn sind Sie in 20 Minuten in Nürnberg.

 

In den zweckmäßig ausgestatteten Wohngemeinschaften leben sie zu zweit oder zu dritt zusammen. Jeder Bewohner/jede Bewohnerin hat ein eigenes möbliertes Zimmer. Bad, Küche und der Aufenthaltsraum werden gemeinsam genutzt.

 

Wer trägt die Kosten für IMPULS? 

Für die Miete, Nebenkosten und ihren Lebensunterhalt kommen Sie selbst auf, etwa durch ein eigenes Einkommen oder Arbeitslosengeld I oder Bürgergeld

Die Kosten für die Betreuung übernimmt in der Regel der überörtliche Sozialhilfeträger (z.B. der Bezirk Mittelfranken). Für den Antrag müssen ein Sozialbericht und eine ärztliche Stellungnahme vorliegen. Wir beraten Sie gerne bei der Antragstellung.

 

Wenn Sie zu uns kommen möchten bewerben Sie sich bei uns wir laden Sie dann zu einem Bewerbungsgespräch ein.

 

Für eine Bewerbung nutzen sie bitte unseren Bewerberbogen oder rufen Sie uns einfach an.

 

Diakonisches Werk Südfranken e.V.

Betreutes Wohnen IMPULS

Wittelsbacherstraße 4a

91126 Schwabach

 

Telefon: 09122 98414  403

Fax.: 09171 9627 405

 

E-Mail: bewo@diakonie-sf.de

 

 

Diese Einrichtung der Eingliederungshilfe wird durch den Bezirk Mittelfranken gefördert.

Suchtberatung Roth

Nebenstelle Schwabach

Nebenstelle Greding

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