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Lesungen und Bunkerführungen rund um das Buch „Lupus Noctis“ an unserer Stephani-Mittelschule – Gunzenhausen

Gunzenhausen, den 17.05.2025

Die beiden Autorinnen Melissa C. Hill und Anja Stapor waren bereits zum dritten Mal zu Gast an der Stephani-Mittelschule Gunzenhausen: Bei ihrem erneuten Heimspiel – Hill und Stapor kommen gebürtig aus Gunzenhausen und besuchten das Simon-Marius-Gymnasium – lasen sie aus ihrem Erfolgsthriller „Lupus Noctis“. Konrektorin Stefanie Hartl und Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger von der Diakonie Südfranken stellten die Veranstaltung auf die Beine: „Nach der Lesung wurde für unsere Schülerinnen und Schüler die Geschichte quasi zur Realität.“ Schließlich fanden sich die jungen Menschen noch an den Schauplätzen wieder – sie konnten Einblicke in das Bunkerkrankenhaus unter der Wirtschaftsschule erhalten. Finanziell ermöglicht wurden die Lesung und die Führung durch die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises sowie den Förderverein der Stephani-Schule.

Im Nachklang der Lesung zeigen sich die Autorinnen begeistert: „Das Interesse und vor allem die sehr spannenden Nachfragen der Schüler waren super.“ Zuvor nahmen Hill und Stapor die Mittelschüler mit in die Geschichte rund um die sechs Jugendlichen, die in das verlassene, unterirdische Bunkerkrankenhaus in Gunzenhausen hinabsteigen und dort bei ihrem Lieblingsrollenspiel „Lupus Noctis“ einen ganz besonderen Nervenkitzel erleben.

Die Autorinnen erzählten dabei Episoden aus ihrem Alltag als Schreibduo. Sie gewährten den jungen Menschen kurzweilige Einblicke in die Recherchen, die vor dem eigentlichen Schreiben stattgefunden haben.

„Der örtliche Bezug ist schon etwas ganz Besonderes“, schildert Stefanie Hartl. Sie selbst hat das auch Buch gelesen, wurde schnell von der Dynamik der Personen und der Geschichte mitgerissen. Im Zusammenwirken mit Thomas Pfaffinger war klar, dass sich hier eine Möglichkeit bietet, „unsere Neuntklässler zu begeistern und diese zum Selber-Lesen zu animieren.“

In den nächsten Tagen konnten die Schüler selbst Bunker-Luft schnuppern. Bei einer Führung erfuhren sie die Hintergründe des Hilfskrankenhauses. Der Bunker sollte im Fall eines atomaren Krieges Verletzten aus Nürnberg und Erlangen Hilfe bieten. Ob im Arztzimmer, dem Operations-Saal oder auf der Kinderstation – die Schüler fanden sich quasi im Buch wieder. Besonders zum Nachdenken regte aber an, dass das Krankenhaus zwar für 14 Tage ausgestattet wurde, doch wie es danach weitergehen sollte, war nicht weiter durchdacht. Ein beklemmender Gedanke, der bei den Teilnehmern noch einige Zeit nachhallte.

Bildbeschreibung:

Thomas Pfaffinger (Diakonie Südfranken), Stefanie Hartl (Konrektorin der Stephani-Mittelschule) mit den beiden Autorinnen Anja Stapor und Melissa C. Hill, die spannende Einblicke rund um ihren Erfolgsthriller „Lupus Noctis“ boten.

Foto: Maximilian Eitel

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